#TeamScio “Es gibt kein anmutigeres Bild, als wie sie uns der deutsche Mittelstand sehen läßt”. So ähnlich formulierte Johann Wolfgang von Goethe bereits die Rolle des deutschen Mittelstandes.
Inzwischen umfasst er fast 99 % aller Unternehmen, schafft über 80 % der Ausbildungsplätze und über 60 % der Arbeitsplätze. Er zeichnet sich im Besonderen durch seine Kreativität, Schnelligkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Kundennähe, Beherrschung der Wertschöpfungskette und Anbindung an die digitale Entwicklung sind weitere Meilensteine, die gerade hier für Auftrieb sorgen.
Die hierarchischen Strukturen der großen Konzerne sorgen dagegen bisweilen für das Fehlen dieser Erfolgsgaranten und zu introvertierten Entscheidungen, die sich eher mit Kosten und Risiken als Vielmehr mit Chancen und Möglichkeiten beschäftigen. Die Beschäftigung mit diesem Dilemma führt recht schnell zu der Betrachtung der LimbicMap nach Georg Häusel. Einseitige Orientierung mit dominanten Motivlagen könnten daher die Ursache der Probleme sein. Denn gerade die stimulierenden Schnittmengen bieten Themen wie Neugierde, Überraschung, Mut oder Abwechslung. Gerade der unberechenbare Kunde von heute ist auf der Suche nach dieser Überraschung und Abwechslung “VarietySeeking”.
Um also Pull Effekte zu generieren benötigen wir extrovertierte und stimulierende Handlungsweisen. Daher ist es mir eine besondere Ehre mit Maximilian Yazdtchi einen Interviewpartner gewonnen zu haben, der mit seinem Familienunternehmen diese Kundennähe lebt. Aber auch die heutigen TopShops mit Kare und Ramelow sind ein Beleg für nachhaltige und erfolgreiche Unternehmensführung: